Gymnasium am Silberkamp
Auf den Spuren der alten Römer: Silberkämper in Rom

40 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrganges führte die diesjährige Studienfahrt ins sonnige Italien nach Rom und Sorrent. Unter der Leitung von Frau Hopf, Herrn Horstmann, Herrn Kretschmar und Herrn Schlüsche erkundeten die Silberkämper zuerst das wunderschöne Kampanien: Der obligatorische Besuch der Ausgrabungsstätte von Pompeji gewährte den Schülerinnen und Schülern einen anschaulichen Einblick in das Alltagsleben der alten Römer – schließlich war die Stadt über Jahrhunderte von der Asche konserviert. Der Besuch des Vesuvs, dessen Ausbruch Pompeji vor knapp 2000 Jahren vernichtet hatte, fiel aufgrund starken Sturmes in diesem Jahr aus. „Das war wirklich sehr schade!“, bedauerte Udo Horstmann, der Organisator der Fahrt. „Die Besteigung des Vulkans stellt einen echten Höhepunkt unser traditionellen Studienfahrt dar. Aber der Besuch eines typischen mediterranen Landgutes stattdessen hat sicher auch vielen Teilnehmern gefallen.“ Darüber hinaus standen noch eine Stadtführung durch Neapel sowie der Besuch der wunderschönen Insel Capri auf dem Programm. Hier konnten die künftigen Abiturientinnen und Abiturienten nicht nur die exklusiven und teuren Geschäfte in den schmalen Gassen Capris bewundern, sondern nach dem schweißtreibenden Aufstieg zur Villa Jovis auch einen atemberaubenden Ausblick über den gesamten Golf von Neapel genießen.

In der Ewigen Stadt

Zum Abschluss der Fahrt ging es noch für zwei Tage nach Rom, wo es die Gelegenheit gab, parallel sowohl einen Einblick in die pulsierende, moderne Großstadt als auch in die antike Geschichte der Stadt zu bekommen. Erkundet wurden hier etliche der unzähligen Wahrzeichen Roms, unter anderem das Colosseum, das Forum Romanum, das Pantheon, die Engelsburg und der Petersdom. Erschöpft, aber mit vielen unvergesslichen Eindrücken kehrten alle Teilnehmer heile wieder ins beschauliche Peine zurück. „Es war eine sehr schöne Fahrt, die sowohl die Schüler als auch wir Lehrer in absolut positiver Erinnerung behalten werden“, bilanzierte Udo Horstmann. 

Arne Schlüsche