Gymnasium am Silberkamp
Bewegte Studienfahrt an die venezianische Küste

Eine Woche an der Adria mit kulturellen Ausflügen und vor allem sportlichen Aktivitäten:  In der letzten Woche vor den Herbstferien waren 41 Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs auf Studienfahrt an der venezianischen Küste. Zusammen mit Frau Bauer, Herrn Lampe und Herrn Schanz machten sich die Silberkämper am 22.09. auf den Weg nach Italien. Die Unterkunft der Gruppe befand sich auf dem Campingplatz „Ca‘ Pasquali Village“, welcher direkt an der Adriaküste gelegen ist. Neben einer Radtour und Bogenschießen standen eine Kajaktour, Stand-Up-Paddling, und ein Windsurfkurs auf dem Programm. „Wie es bei Aktivitäten im Freien immer der Fall ist, hängt vieles vom Wetter ab. Gegen die Wellen waren wir leider machtlos.“, so Christian Schanz, der dieses Jahr für die Organisation der Studienfahrt zuständig war.

Venedig im Herbst

Bereits beim Besuch der historischen Lagunenstadt Venedig am Montag zeigte sich die Kraft des sich nähernden Sturms. Die Besucher des Glockenturms am Markusplatz wurden ordentlich durchgepustet und der Markusplatz selber war teilweise überschwemmt. Durch den Sturm wurde das Wasser in die Lagune gedrückt und quoll aus den Gullys hervor. So kamen die Silberkämper in den „Genuss“, den Platz auf den bekannten Hochwasserstegen zu überqueren. Nichtsdestotrotz konnten die Teilnehmer der Fahrt die wunderschöne Stadt auf Streifzügen durch die engen Gassen und über die unzähligen Brücken erkunden und genießen.

Hochwasser auf dem Markusplatz

Da auch an den Folgetagen der Wind und die Wellen Wassersportarten nicht zuließen, entschieden die begleitenden Lehrkräfte spontan die westlich von Venedig gelegene Stadt Padua zu besuchen. Diese ist berühmt für ihre Kathedrale und die Taufkapelle, die sich durch beeindruckende Freskenmalereien auszeichnet. Die Folgetage luden dann wieder zu sportlichen Aktivitäten am Strand ein. Die Adria zeigte sich wieder von ihrer freundlichen Seite. So konnten der geplante Windsurfkurs und die Kajaktour doch noch stattfinden. Am Freitagnachmittag machten sich alle wieder gesund und munter auf die Heimreise und kamen am 29.9 morgens wieder in Peine an. Ein besonderer Dank geht an Herrn Lampe, der mit seinen Italienischkenntnissen des Öfteren die Kommunikation mit den Einheimischen übernommen hat. 

Christian Schanz