Das Gymnasium am Silberkamp ist vom Institut der deutschen Wirtschaft mit dem Prädikat JUNIOR Premium Schule ausgezeichnet worden, weil unsere Schule viele Jahre lang, durchgängig beim JUNIOR Projekt und an den Landeswettbewerben erfolgreich teilgenommen hat.

 

 

Junior ist unser Aushängeschild

JUNIOR (Junge Unternehmer initiieren – organisieren – realisieren) ist vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln 1994 ins Leben gerufen worden. Das Projekt ermöglicht den Schülern ganz konkrete Einblicke in die Strukturen und Abläufe eines Unternehmens sowie in die Funktionsweisen der Sozialen Marktwirtschaft zu erlangen und wird am Gymnasium am Silberkamp für Schülerinnen und Schüler der elften Klassen (Einführungsphase) angeboten.
Im Gegensatz zu anderen Projekten, die auf spielerischer Basis die Grundlagen der Wirtschaft verständlich machen, geht es bei JUNIOR um echtes Geld. Hier müssen die Schülerinnen und Schüler real mit Kapital, Steuern, Löhnen und Sponsoren ein erfolgreiches Unternehmen führen. Unterstützt von einem Schulpaten gründen Schülerinnen und Schüler ein auf ein Schuljahr befristetes Unternehmen an der Schule.
In Eigenverantwortung strukturieren die Schüler ihr Unternehmen. Dabei entwerfen sie eine Geschäftsidee, kümmern sich um die Produktion sowie der Vermarktung und lernen dabei die Abläufe im Bereich Marketing, Finanzen und Verwaltung kennen.

So ist beispielsweise das Jahr- und Jubiläumsbuch zum 100. Schuljubiläum von Juniormitarbeitern, den PrintManiacs, entworfen und erarbeitet worden. Rund zehn Jahre später hat das Junior-Unternehmen eulenguide eine digitale Stadtführung in Peine erfolgreich umgesetzt. Zwei Jahre später gelang unserem Unternehmen townaround  mit ihrer Idee einer neuen Vermarktung des Peiner Einzelhandels auf Grundlage von 360-Grad-Aufnahmen die Auszeichnung „bestes Juniorunternehmen Deutschlands“. Unser bisher erfolgreichstes Junior-Unternehmen, solaround, wurde im Jahr 2009 zum drittbesten Junior-Unternehmen Europas gekürt. Die Etablierung einer Börse zur Vermarktung von Solarflächen überzeugte bereits damals die Jury in Puncto Nachhaltigkeit und Raffinesse.