Es gibt viele Anlässe dafür, dass wir jemanden zum Reden brauchen: Das kann die 5 in Mathe sein, die Trauer um einen verstorben Angehörigen, vielleicht gibt es Streit zu Hause oder mit den besten Freunden. Bei diesen und anderen Anlässen sind Schulseelsorgende ansprechbar.

Wer sind die Schulseelsorgerinnen am Silberkamp?

Ich bin Ann-Kristin Bickert. Ich bin Religionslehrerin und habe eine Ausbildung zur Schulseelsorge bei der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers erhalten.

Was macht man in der Schulseelsorge?

Schulseelsorger:innen arbeiten systemisch. Das heißt, dass ich nicht nach den Gründen für ein Problem forsche, sondern dass ich euch und Sie dabei unterstütze, Lösungswege für ein bestehendes Problem zu finden.

Wer kann sich an die Schulseelsorgerinnen am Silberkamp wenden?

Ich bin für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft ansprechbar – also nicht nur für Schüler:innen und das Kollegium, sondern auch für Eltern und Erziehungsberechtigte.

Muss ich religiös /christlich sein, wenn ich mich an eine Seelsorgerin wende?

Absolut nicht! Ich stehe der Schulgemeinschaft selbstverständlich auch in Glaubensfragen zur Seite, wenn dies gewünscht ist, aber ich will weder missionieren, noch ist es für meine Arbeit notwendig, dass Religion eine Rolle spielt.

Allerdings bin ich auch Ansprechpartnerin, wenn religiöse/spirituelle Angebote gewünscht sind, wie z.B. Andachten.

Wer erfährt von dem Seelsorgegespräch?

Niemand! Ich unterliege einer strengen Schweigepflicht und darf ohne deine / Ihre Erlaubnis absolut nichts aus unserem Gespräch weitersagen.

Brauche ich einen Termin?

Ein Termin ist nicht notwendig. Manchmal reicht sogar ein Gespräch „zwischen Tür und Angel“ – das heißt, dass ich auch im Schulalltag direkt ansprechbar bin. Wenn, vielleicht für ein längeres Gespräch, ein Termin notwendig erscheint, kann ich entweder direkt angesprochen oder per Mail erreicht werden.